Zum Ende kommen

Ein guter Ausstieg aus Ihrem Vortrag ist genau so wichtig wie der gute Einstieg. Vergeben Sie nicht diese Chance bei Ihrem Publikum im Gedächtnis zu bleiben. Keiner wird sich später an Ihre Danksagung an Ihre Eltern erinnern, die Ihr Studium finanziert haben oder den Dank an den Veranstalter, der Ihnen diese Bühne geboten hat.

Fassen Sie den Nutzen fürs Publikum zusammen

Geben Sie Ihrem Publikum am Ende einen oder mehrere Gründe, warum sie Ihnen zugehört haben. Zeigen Sie Ihnen den Nutzen Ihres Vortrages auf. Liefern Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und bringen Sie ein Fazit.
Egal wie bahnbrechend oder revolutionär Ihr Vortrag war. Anfang und Ende genießen immer die höchste Aufmerksamkeit und bleiben am stärksten im Gedächtnis hängen.

„Gott segne Deutschland“ – eher nicht

„Gott segne Sie, Gott segne Deutschland“ ist eine Formulierung, die bei uns nicht üblich ist, nicht einmal in kirchlichen Kreisen. In den Vereinigten Staaten ist „God bless you, God bless America“ durchaus ein übliches Ende einer Rede und nicht nur auf politische Reden beschränkt. Enden Sie stattdessen mit einem kurzen „Danke“. Bitte vermeiden Sie das „Danke für Ihre Aufmerksamkeit“. Es war ja hoffentlich keine Gnade des Publikums, dass Ihnen zugehört wurde! Vielleicht fällt Ihnen ja noch ein witziges Zitat ein. Mir gefällt immer wieder der Schluss mit einem Douglas Adams Zitat: „»So long, and thanks for all the fish.« Danke!“.
Nach dem Danke folgen dann aber allenfalls noch Fragen zu Ihrem Vortrag, sofern das Format dies vorsieht.

Fazit:

  • Zeigen Sie zum Ende den Nutzen Ihres Vortrages für die Zuhörerinnen und Zuhörer auf
  • Fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen, bringen Sie ein Fazit.
  • Verabschieden Sie sich mit einem klaren „Danke!“
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