Schau mich an!

Wenn Sie Ihrem Publikum nicht in die Augen schauen können, dann haben Sie es bereits verloren, bevor Ihr Vortrag beendet ist.

Augenkontakt ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft Ihres Auftritts. Mangelnder Augenkontakt wird als unseriös, unglaubwürdig, desinteressiert und inkompetent ausgelegt.

Zum Glück ist es nicht schwer, den Bedarf des Publikums an Augenkontakt zu befriedigen. Alle paar Sekunden ein Blick durchs Publikum, ab und zu mit Schwerpunkt links oder rechts, vorne oder hinten und auch einmal in die Mitte, ist alles, was die Zuhörerinnen und Zuhörer benötigen, um Sie positiv wahrzunehmen. Bitte fixieren Sie aber nicht immer die gleiche Person im Raum, lassen Sie Ihre Blicke schweifen.

Fast jeder von uns möchte wahrgenommen werden, fast jede von uns sichtbar sein. Mit Blickkontakt ins Publikum wird dies erreicht. Falls Sie ein Manuskript verlesen, dann vermerken Sie nach wichtigen Stellen „Blick ins Publikum“. Bei einem freien Vortrag fällt es fast immer leichter, Blickkontakt zu geben, da Ihre Augen ja irgendwo hinschauen müssen. Bitte aber nicht an die Decke oder auf die PowerPoint-Präsentation hinten Ihnen fixieren.

Extra-Tipp
Falls Ihnen der Blickkontakt Schwierigkeiten bereitet, üben Sie den Blickkontakt beim Zähneputzen vor dem Spiegel. Schauen Sie sich selbst in die Augen, schauen Sie links und rechts von sich, als würden da noch weitere Menschen ihre Zähne putzen.

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